Inhalt: Als Albert Camus 1913 in der Nähe von Algier zur Welt kam, deutete nichts darauf hin, dass er eines Tages von Frankreich aus das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägen sollte. Seine Romane und Dramen, seine Essays zur Philosophie und zur Politik handeln von den großen Fragen der menschlichen Existenz: Freiheit, Schuld, Verantwortung. ?Die Pest? und ?Der Fremde?, ?Der Mythos des Sisyphos? und ?Der Mensch in der Revolte? faszinieren daher ebenso heutige Leser. Für Martin Meyer ist Camus einer der wichtigsten Autoren des 20. Jahrhunderts überhaupt. Sein Buch erklärt Camus? Werk und stellt es in den Zusammenhang seiner Zeit. Zum 100. Geburtstag gilt es Camus als großen Zeitgenossen zu entdecken. Umfang: 372 S. ISBN: 978-3-446-24444-3
Inhalt: Dieses Hörbuch führt umfassend in die Probleme der Allgemeinen Ethik ein. Die drei Grundfragen der Ethik: "Wie soll ich handeln?", "Warum soll ich so handeln wie ich handeln soll?", "Was bedeuten die zentralen ethischen Grundbegriffe?" werden eingeführt und erläutert. Dazu stellt der Autor die Positionen und Probleme der Allgemeinen Ethik in systematischer Perspektive vor und diskutiert diese kritisch. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Frage des Begründungsstandpunktes gelegt. Außerdem wird die Ebene der ontologischen Verpflichtungen der ethischen Hauptpositionen zum Leitfaden der systematischen Analyse gewählt, so wird deutlich, welche Annahmen ethischen Stellungnahmen zugrunde liegen. Umfang: 140 Min. ISBN: 978-3-534-59484-9
Inhalt: Das Glück des Lebens: ein alter Garten auf dem Land, eine frische Apfeltarte, selbstgepflückte BlumenEin Unfall hat Amande den über alles geliebten Mann genommen und ihr Leben aus den Angeln gehoben. Kurzentschlossen zieht sie sich in ein abgelegenes Haus in der Auvergne zurück. Doch während die Tage in ihrem Kummer ineinanderfließen, stößt sie zufällig auf die Gartenkalender der ehemaligen Besitzerin des Grundstücks. Die Notizen von Madame Hugues erzählen von einer Frau, die ihr Leben in die Hand nahm, indem sie säte, pflanzte und erntete. Unter Anleitung der handschriftlichen Notizen von Lucie Hugues macht sich Amande daran, den alten, lange verlassenen Garten wieder zum Leben zu erwecken. Im Laufe der Jahreszeiten schöpft sie aus dem Kontakt mit der Erde Kraft, sich mit dem Leben zu versöhnen und in jedem Tag ein Versprechen für ein bisschen Glück zu erkennen.In diesem Mut machenden und zutiefst bewegenden Roman lädt uns Mélissa da Costa dazu ein, unsere Augen, unsere Sinne und unser Herz weit zu öffnen. Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-641-27395-8
Inhalt: Ist die "Politie? die bessere Demokratie? Dürfen Arme und Tugendlose so viel zu sagen haben wie Reiche und Tugendhafte? Und kann ein Gemeinwesen überhaupt noch stabil sein, wenn die Unterschiede zwischen arm und reich zu groß werden? Wie wichtig ist ein breiter Mittelstand für einen funktionierenden Staat? Erstaunlich aktuell, wenngleich nicht mehr überall modern, sindAristoteles' vielschichtige Antworten auf diese und viele andere Fragen. Zentrale Fragen des politischen Denkens, die er vor weit über 2.000 Jahren gestellt hat!Andreas Lotz schildert, wie aktuell die politischen Grundgedanken des antiken Philosophen sind - lässt dabei aber auch die großen Unterschiede zum heutigen Gesellschaftsverständnis nicht außer Acht. Die Erläuterung der wichtigsten Aspekte der aristotelischen Politik - etwa, dass der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Wesen sei - wird von historischen Hintergrundinformationen abgerundet. Umfang: 104 S. ISBN: 978-3-945219-10-2
Inhalt: Gerhard Roth verfolgt das Projekt, mit Hilfe der Erkenntnisse der modernen Neurobiologie und Hirnforschung Fragen zu beantworten, die seit jeher Philosophen, Wissenschaftler und alle denkenden Menschen beschäftigt haben: Sind wir Menschen einzigartig? Wie entsteht unsere Bewußtseinswelt? Können wir die Welt erkennen, wie sie ist, oder nehmen wir nur Konstruktionen unseres Gehirns wahr? Auf was sollen wir hören: auf den Verstand oder die Gefühle? Wer oder was formt uns: Gene, das Unbewußte oder die Erziehung? Ist mein Wille frei? Diese und ähnliche Fragen werden in zwölf Kapiteln auf eine Weise behandelt, die keinerlei fachwissenschaftliche Vorkenntnisse erfordert. Das Buch präsentiert die Umrisse eines neuen Menschenbildes, das naturwissenschaftlich begründet ist und zugleich Einsichten der Geistes- und Sozialwissenschaften berücksichtigt. Umfang: 243 S. ISBN: 978-3-518-73815-3
Inhalt: Von Psychopathen wie Charles Manson oder Serienmördern wie Jack the Ripper geht eine unheimliche Faszination aus. Doch woher kommt sie? Und warum verdrängen wir so gern das alltäglichere Böse ? von den eigenen Gewaltphantasien bis zum Machtmissbrauch im Büro? Die Kriminalpsychologin und Bestsellerautorin Julia Shaw taucht das Phänomen des Bösen in neues Licht. Shaw sucht und findet das Böse nicht nur in den Gehirnen von Massenmördern, sondern in jedem von uns. Und sie erläutert mithilfe psychologischer Fallstudien und neuester neurowissenschaftlicher Erkenntnisse, wie wir uns mit unserer dunklen Seite versöhnen. Ein augenöffnendes Buch, das die vertrauten Kategorien von Gut und Böse völlig über den Haufen wirft. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-446-26148-8
Inhalt: Die Prinzipien von Yin und Yang, Konfuzius? Tugendlehre oder Laozis Lehre vom Nicht-Handeln sind auch im Westen ein Begriff und doch mit der Aura des Rätselhaften umgeben. Hans van Ess bietet einen Schlüssel zum Verständnis dieser Denktradition. Er erzählt die Geschichte der chinesischen Philosophie von Konfuzius über Laozi und die buddhistischen Spielarten des chinesischen Denkens bis hin zum modernen Neukonfuzianismus und macht verständlich, warum die traditionelle Philosophie in China bis heute einen so hohen Stellenwert hat. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-76416-5
Inhalt: Zur Bewältigung der ökologischen Herausforderungen bedarf es eines neuen Bundes zwischen Mensch und Erde. Wegweisungen hierfür wurden in den Sustainable Development Goals der UNO und in der Enzyklika Laudato si' formuliert. Darauf aufbauend legt der Autor eine systematische umweltethische Reflexion vor, die sich mit den vielfältigen Spannungen zwischen den normativen Ansprüchen von Klima- und Umweltschutz und den Bedingungen gesellschaftlicher Transformation auseinandersetzt. Die Religionen betrachtet er als wesentlichen Faktor für die Vermittlung zwischen den Vorstellungen des guten Lebens und den gesellschaftlichen Strukturen, die das Streben danach organisieren. In 22 Kapiteln werden die maßgeblichen sozialethischen Theoriemodelle, die ökotheologische Tiefendimension und die praktischen Handlungsfelder ausgelotet. Auf diese Weise erkundet das Buch das im Entstehen begriffene Forschungsfeld der Umweltethik und bietet ein umfassendes, lehrbuchhaft aufgebautes Kompendium des ökologischen Wissens. Umfang: 760 S. ISBN: 978-3-451-83110-2
Inhalt: Die Welt in ihren kleinsten Dimensionen Es ist die Welt der kleinsten Dimensionen - das Reich der Quanten und Elementarteilchen. Kausalität, Ursache und Wirkungen gelten nicht mehr; es herrschen Unschärfe und der Zufall. Der Beobachter beeinflusst den Vorgang. Schrödingers Katze lässt grüßen. "Steht der Mond auch am Himmel, wenn keiner hinschaut?" Einsteins Frage erscheint ganz nahe liegend. Dass die Quantentheorie bei aller Absurdität die Wirklichkeit korrekt wiedergibt, zeigen ihre praktischen Anwendungen: Ohne die Vorgänge im Inneren der Atomkerne zu verstehen, wäre die Kernspaltung nicht möglich. Es gäbe keine moderne Chemie. Die abhörsichere Übertragung von Informationen, superschnelle Quantencomputer, fälschungssicheres Quantengeld - all dies sind sehr reale Effekte, die sich bereits in Entwicklung befinden. Heisenberg, einer der Väter der Quanten-Theorie, meinte: "Wer behauptet, die Quantenphysik verstanden zu haben, der hat sie nicht verstanden." Ein Interview mit Dr. Reiner Blatt von der Universität Innsbruck führt vertiefend in die aktuelle Quantenforschung ein. Ein Film von Gerald Kargl im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Wien und FWU, Grünwald. Umfang: 65 Min. ISBN: 978-3-8312-9381-0
Inhalt: Das Höhlengleichnis ist das berühmteste Gleichnis der antiken Philosophie und der Erkenntnistheorie. Platon schildert einige gefangene Menschen, die in einer Höhle einzig die durch ein Feuer aufgeworfenen Schatten der wirklichen Gegenstände sehen können. Da sie nur diese Schatten wahrnehmen, halten sie sie für die reale Welt.Platons zentrale Grundgedanken treten in den von ihm erzählten Mythen und Gleichnissen hervor, sie erscheinen in verwandten, aber abgewandelten Bildern: die Wiedergeburt der Seele, das Leben im Jenseits, die Geburt des Eros, die Erfindung der Schrift, das Goldene Zeitalter und das Höhlengleichnis als Abbilder der menschlichen Erkenntnis. Umfang: 222 S. ISBN: 978-3-458-73185-6
Inhalt: »Der Selbstmord«, schrieb Walter Benjamin in seinem Passagen-Werk , erscheint »als die Quintessenz der Moderne«. Und in der Tat: Nachdem der Versuch, sich das Leben zu nehmen, über Jahrhunderte als Sünde oder Ausdruck einer psychischen Krankheit betrachtet, in einigen Ländern sogar strafrechtlich sanktioniert wurde, vollzieht sich seit dem 20. Jahrhundert ein tiefgreifender Wandel, der zur Entstehung einer neuen Sterbekultur beigetragen hat. Der eigene Tod gilt immer häufiger als »Projekt«, das vom Individuum selbst zu gestalten und zu verantworten ist. Wer sich das Leben nimmt, will es nicht mehr nur auslöschen, sondern auch ergreifen und ihm neue Bedeutung geben. Thomas Macho erzählt die facettenreiche Geschichte des Suizids in der Moderne und zeichnet dessen Umwertung in den verschiedensten kulturellen Feldern nach: in der Politik (Suizid als Protest und Attentat), im Recht (Entkriminalisierung des Suizids), in der Medizin (Sterbehilfe) sowie in der Philosophie, der Kunst und den Medien. Er geht zurück zu den kulturellen Wurzeln des Suizids, liest Tagebücher, schaut Filme, betrachtet Kunstwerke, studiert reale Fallgeschichten und zeigt insbesondere, welche Resonanzeffekte sich zwischen den unterschiedlichen Freitodmotiven ergeben. Seine Diagnose: Wir leben in zunehmend suizidfaszinierten Zeiten. Umfang: 536 S. ISBN: 978-3-518-75212-8
Inhalt: Unsere Zeit bedarf einer Philosophie, die sich den kleinen und großen Lebensfragen stellt: Welche Bedeutung haben Berührungen, Gewohnheiten, Sehnsüchte, Schönes? Was ist Glück? Hat das eigene Leben, das Leben überhaupt einen Sinn? Welchem Zweck dient die Arbeit? Wie lässt sich Orientierung fürs Leben finden? Wie umgehen mit Ärger, Lebenskrisen, Enttäuschungen, Schmerzen, Krankheit und Tod? Ein Philosoph kann Lebenssituationen analysieren und mögliche Antworten vorschlagen. Philosophie wird zur Lebenshilfe durch die immer neue Orientierung des Lebens mithilfe des Denkens. Wilhelm Schmid, Bestsellerautor ( Gelassenheit , Glück ), konnte seine Ideen zur Neubegründung einer philosophischen Lebenskunst über zehn Jahre hinweg in einem Krankenhaus in der Nähe von Zürich erproben. Und er machte die Entdeckung, wie wichtig für Menschen die bloße Tatsache eines Gesprächs über all das ist, was sie bewegt und wofür kaum irgendwo sonst Zeit zur Verfügung steht. Der Philosoph ist ein Partner für das Lebensgespräch, ein säkularer Seelsorger. Bereits Sokrates bezeichnete seine Tätigkeit lange vor dem Christentum als Seelsorge, als Hilfestellung für andere Menschen zu ihrer Sorge für sich selbst. Umfang: 381 S. ISBN: 978-3-518-74794-0
Inhalt: Immer mehr Menschen fragen nach Sinn. Aber warum ist das so? Und was sind die möglichen Antworten darauf? Bestsellerautor Wilhelm Schmid geht von der Beobachtung aus, dass viele Menschen Sinn in der Liebe erfahren, Sinnlosigkeit aber, wenn sie zerbricht. Ist das ein Indiz dafür, wo Sinn zu finden ist? Warum dann aber alles vom Gelingen einer einzigen Liebe abhängig machen? Sollte es die Liebe nicht besser im Plural geben?Viele mögliche »Lieben« und ihr Sinnpotenzial rücken in diesem Buch ins Licht: Die Liebe in der Familie und zwischen Freunden, die Liebe zu Tieren und zur Natur, zur Kunst und Kultur, zu Ideen und Dingen, zum Geld, zur Heimat, zum Leben, zum Tod und zu einem möglichen Darüberhinaus, zu Gott. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Feindesliebe: Ist es denkbar, sie vom christlichen Ideal abzulösen und auch der Feindschaft eine Rolle bei der Sinngebung fürs Leben zuzugestehen?Deutlich wird in diesem Buch, wie vielfältig und abgründig Sinn sein kann. Wer sich fragt, was Sinn ist und was sich im eigenen Leben dafür tun lässt, findet hier eine Fülle von Anregungen. Umfang: 480 S. ISBN: 978-3-518-73167-3
Inhalt: Wandern ist nicht nur Freizeitvergnügen, sondern blanke Notwendigkeit - in seiner Unverzichtbarkeit höchstens mit Essen, Schlafen und Atmen vergleichbar. In Wigald Bonings persönlicher Weltsicht ist der Mensch in erster Linie ein gehendes Wesen, Ohrensessel genießt er am liebsten nach ausführlichem Langgang. In Der Fußgänger geht er alle Varianten durch: Vom ziellosen Flanieren und Arbeitswegen mit Aktentasche über burschikose Torkeleien, Stechschritt und Gehumpel bis zum von Ehrgeiz durchwalkten Grenzgang durch Fels und Firn. In seinem Buch stellt er den Menschen, der mitunter den Boden unter den Füßen verloren zu haben scheint, wieder auf dieselben und begeht gemeinsam mit seinen Lesern einen reizvollen Trampelpfad ins Glück. Umfang: 353 Min. ISBN: 978-3-8464-0957-2
Inhalt: Wie die funkelnden Lampions des Laternenfestes ? fremdartig, zauberhaft, schön ? erstrahlt das Reich altchinesischer Erzählkunst in dieser außergewöhnlichen Sammlung von zehn Märchen und Novellen aus der Zeit um 600 bis 1600 n. Chr. Im Spannungsfeld zwischen Außenwelt und Innenwelt, Staat und Gesellschaft im Geist des Konfuzianismus und dem Weg der Kontemplation im Tao, erzählen sie von der leidenschaftlichen Suche nach seelischem Ausgleich und dem Gleichgewicht kosmischer Kräfte. Im Mittelpunkt der Titelerzählung steht ein bronzener Spiegel aus uralten Zeiten, eine geheimnisvolle Macht, die auf dem Pfad der Freundschaft und Liebe hilft, das Unrecht auf Erden zu überwinden. Aus einer anderen Welt: Tiefe Einblicke in Chinas Kultur und Mythologie 10 Märchen mit 10 Illustrationen altchinesischer Art, mit Nachwort des Übersetzers und Herausgebers Richard B. Matzig Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-641-30407-2
Inhalt: In jedem von uns steckt die Fähigkeit zur Selbstheilung, aber vielen Menschen ist sie abhandengekommen. Der Arzt, Neurowissenschaftler und Gesundheitsforscher Tobias Esch möchte das ändern und erklärt, wie Selbstheilung funktioniert und wie Sie Ihre Selbstheilungskompetenz stärken können. Seit vielen Jahren untersucht er unter anderem in Harvard und an der Berliner Charité, wie selbst chronische Krankheiten - zum Beispiel Diabetes, Asthma oder Rückenschmerzen - durch einen ganzheitlichen Ansatz, der auf den vier Säulen positive Emotionen, Entspannung, Ernährung und Bewegung beruht, gelindert werden. Mithilfe neuester Forschungsergebnisse beschreibt er, welche Faktoren für Gesundheit und Zufriedenheit entscheidend sind, und gibt Anregungen für ein Leben, das geprägt ist von Wohlbefinden, innerer Stärke und Zufriedenheit. "Der Schlüssel zu IHRER Gesundheit!" Dr. med. Eckart von Hirschhausen Umfang: 307 S. ISBN: 978-3-407-86453-6
Inhalt: "Der eigene Weg ergibt sich aus jedem Schritt, den du selbstbestimmt gehst." Jochen SchweizerIn einer stürmischen Dezembernacht werden zwei ungewöhnliche Männer vom Schicksal zusammengeführt. Sverir ist jung und auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, Hakon erfüllt von den Erfahrungen seiner ungewöhnlichen Vergangenheit und voll gelebter Weisheit. In dieser mystischen Nacht offenbart Hakon Sverir die Geisteshaltung, die einen Menschen zu einem selbstbestimmten Leben führt, lehrt ihn die Erkenntnisse, die er durch sein abenteuerreiches Leben selbst erfahren hat. Hakon weiß, wie es für jeden Menschen möglich wird, in Freiheit zu leben. In ihrem spannenden Aufeinandertreffen wird deutlich, was die Reise, die wir unser Leben nennen, wirklich ausmacht. Der erfolgreiche Unternehmer Jochen Schweizer teilt in dieser außergewöhnlich erzählten Selbstfindungsgeschichte die Erfahrungen und Erkenntnisse seines Lebens. Realität und Fiktion verweben sich zu einer spannenden Sinnsuche und vermitteln ein tiefes Verstehen, wie ein Leben ohne Angst möglich wird."Jeder kann nicht alles erreichen, aber ein jeder kann höher hinaus. Es ist für jeden Menschen möglich, ein Stück freier und selbstbestimmter zu leben, als er es gerade tut. Man kann aus jeder Situation lernen und an Herausforderungen wachsen, wenn man sich die dafür erforderliche Geisteshaltung aneignet." Jochen Schweizer Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-426-46148-8
Die beste aller möglichen Welten Gottfried Wilhelm Leibniz in seiner Zeit ; »Diese beste aller möglichen Biografien ist unendlich lehrreich, zugleich erz FISCHER E-Books (2022)
Inhalt: »Michael Kempe hat die Leibniz-Biographie für unsere Zeit geschrieben: Sieben ausgewählte Tage, die für das Ganze stehen, sieben Facetten eines großen und widersprüchlichen Bildes«, schreibt Daniel Kehlmann zu diesem Buch über das große deutsche Universalgenie Gottfried Wilhelm Leibniz (1646?1716). Der war ein Tausendsassa, Philosoph, Erfinder, Mathematiker, Reisender und Netzwerker. Hier lernen wir seine ganze Welt kennen, sein Leben, Denken und Arbeiten.Elegant erzählt der Historiker und Leibniz-Kenner Michael Kempe von sieben Tagen in Leibniz' übervollem Leben. Sieben Tage in sieben verschiedenen Jahren, an denen Leibniz' Leben und Werk eine neue Wendung nehmen. 1675 treffen wir ihn in Paris an, wo er morgens im Bett sitzt und arbeitet, umgeben von einem Berg an Notizzetteln ? an diesem Tag bringt er erstmals das Integralzeichen »?« zu Papier. Es ist ein großer Moment in der Mathematik ? und ein zeitlebens währender Streit mit Isaac Newton und dessen Anhängern. In Hannover plaudert Leibniz 1696 am Hof mit der Kurfürstin Sophie über den Trost in der Philosophie. Sein wohl größter Wurf aber ist die Skizze einer Maschine, die mit den Zahlen 0 und 1 rechnet ? Grundlage des Digitalcodes und damit des Computers.Doch auch als Philosoph hat Leibniz uns heute noch viel zu sagen. Gott mag unter allen möglichen Welten die beste geschaffen haben, wie er in seiner berühmten »Theodizee« andeutet, doch der Mensch muss sie durch sein Handeln weiter verbessern. Wissenschaft braucht nicht nur den Bund mit der Macht, sondern auch die Freiheit des Denkens. Hinter Perücke und Gehrock zeigt sich Leibniz so als modernes Individuum. Mit seinem grenzenlosen Optimismus fordert er uns auf, nie die Hoffnung aufzugeben, sondern Lösungen zu suchen. Eine spannende, vergnügliche und lebendige Reise in den Kopf eines der größten deutschen Denker.»Michael Kempe hat die Leibniz-Biographie für unsere Zeit geschrieben. Es ist schwer, diesem reichen Geist auch nur im Ansatz gerecht zu werden. Kempe aber gelingt es: Sieben ausgewählte Tage, die für das Ganze stehen, sieben Facetten eines großen und widersprüchlichen Bildes. « Daniel Kehlmann»Eine großartige Idee: von einzelnen Tagen auszugehen, an denen Leibniz' Leben und Werk eine neue Wendung nehmen, und schließlich eine ganze Welt zu entfalten. Ein besonders gelungenes biographisches Kunststück.« Rüdiger Safranski»Michael Kempe gelingt in diesem großartigen Portrait das Kunststück, Leibniz' Denken für unsere Zeit verständlich zu machen und ihn zugleich in seiner eigenen Zeit zu verorten, der Epoche des Barock und der frühen Aufklärung.« Jürgen Osterhammel, Autor von »Die Verwandlung der Welt« Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-10-490804-5
Inhalt: Zum Buch In die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts fielen nicht nur die Umwälzungen der Physik durch Relativitätstheorie und Quantentheorie. Es war auch eine Zeit, in der die Physiker zu Philosophen wurden ? und dies aus Notwendigkeit und mit Konsequenzen, wie dieses Buch zeigt. Zu Unrecht klage man darüber, daß unsere Generation keine Philosophen habe, soll schon Adolf von Harnack gesagt haben: "Die Philosophen sitzen jetzt nur in der anderen Fakultät, sie heißen Planck und Einstein." Einstein hat auch die Begründung dafür vorgezeichnet, warum er und seine Kollegen die Philosophie nicht den Philosophen überlassen konnten. In einer Zeit, in der die Physiker über ein festes, nicht angezweifeltes System verfügten, möge dies wohl in Ordnung gewesen sein, schreibt er, "nicht aber in einer Zeit, in welcher das ganze Fundament der Physik problematisch geworden ist". Nur der Physiker selbst jedoch fühle und wisse am besten, wo ihn der Schuh drückt. In einer aufwendig recherchierten, auf die Originalquellen zurückgreifenden und umfassenden Darstellung analysiert der Naturwissenschaftler und Philosophiehistoriker Erhard Scheibe dieses neue Verhältnis von Physik und Philosophie und den dazugehörigen Typus des philosophierenden Physikers, der die Physik bis heute nachhaltig prägt. Zum Buch In die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts fielen nicht nur die Umwälzungen der Physik durch Relativitätstheorie und Quantentheorie. Es war auch eine Zeit, in der die Physiker zu Philosophen wurden ? und dies aus Notwendigkeit und mit Konsequenzen, wie dieses Buch zeigt. Zu Unrecht klage man darüber, daß unsere Generation keine Philosophen habe, soll schon Adolf von Harnack gesagt haben: "Die Philosophen sitzen jetzt nur in der anderen Fakultät, sie heißen Planck und Einstein." Einstein hat auch die Begründung dafür vorgezeichnet, warum er und seine Kollegen die Philosophie nicht den Philosophen überlassen konnten. In einer Zeit, in der die Physiker über ein festes, nicht angezweifeltes System verfügten, möge dies wohl in Ordnung gewesen sein, schreibt er, "nicht aber in einer Zeit, in welcher das ganze Fundament der Physik problematisch geworden ist". Nur der Physiker selbst jedoch fühle und wisse am besten, wo ihn der Schuh drückt. In einer aufwendig recherchierten, auf die Originalquellen zurückgreifenden und umfassenden Darstellung analysiert der Naturwissenschaftler und Philosophiehistoriker Erhard Scheibe dieses neue Verhältnis von Physik und Philosophie und den dazugehörigen Typus des philosophierenden Physikers, der die Physik bis heute nachhaltig prägt. Umfang: 364 S. ISBN: 978-3-406-69254-3
Inhalt: Warum macht Fahrradfahren glücklich - trotz Regen, Gegenwind und steiler Berge? Warum geht alles schief, wenn man sich zum ersten Mal auf eine lange Fahrradtour wagt? Wie sieht der ideale Radweg aus? Was bedeutet Critical Mass? Warum passieren die kuriosesten Ereignisse der Tour de France immer am Alpe d'Huez? Und sollte das schnellste Fahrrad der Welt weiterhin verboten bleiben?In Die Philosophie des Radfahrens zeigen internationale Autoren aus verschiedenen Disziplinen - Philosophieprofessoren, Sportjournalisten, Radprofis - kenntnisreich und leicht verständlich, dass Philosophie und Radfahren ein perfektes Tandem bilden können. Sie nehmen Helden und Anti-Helden aus der Welt des Radsports ins Auge, schreiben über die Ethik von Wettbewerb und Erfolg, finden auf dem Rad Momente der Muße und zeigen, wie Radfahren unsere Sicht auf die Welt dauerhaft verändern kann. Und sie geben stichhaltige Argumente für das Radfahren in all seinen Ausformungen: Als tägliche Fahrt zur Arbeit, als Sport, als Reise, als Lebensart.Ein Buch für alle, die es glücklich macht, sich tagtäglich auf den Sattel zu setzen. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-938539-91-0
Inhalt: Die Liebe, das Verlangen, die Lüste - kaum etwas hat die Menschen, quer durch die Zeiten, mehr fasziniert als der Eros. Aber mit der angenehmen erotischen Erfahrung gehen seit jeher unangenehme Irritationen einher. Wie lassen sich die überbordenden Lüste mäßigen? Was ist der richtige Umgang mit den Lüsten? Denn die am erotischen Spiel Beteiligten laufen Gefahr, zu Sklaven der Lust zu werden. Oder sie werden um der Lust willen nur ?benutzt?, verletzt, entwürdigt. In der Antike kümmerte sich die Philosophie um solche Fragestellungen, die der modernen Philosophie keiner Beachtung mehr würdig zu sein scheinen - ohne daß man sage könnte, die entsprechenden Erfahrungen seien modernen Menschen fremd. Wer Erotik und Asketik wieder zum Gegenstand einer bewußten Lebensführung machen will, kann sich inspirieren lassen von der antiken Philosophie, für die der richtige Umgang mit den Lüsten ganz selbstverständlich ein grundlegender Bestandteil der Lebenskunst war. Wilhelm Schmid, einem breiten Publikum bekannt geworden durch sein Buch ?Philosophie der Lebenskunst? , skizziert die antike Landschaft der Lüste, in deren Umfeld die Philosophie überhaupt erst ?geboren? worden ist. Er folgt dabei überlegungen des französischen Philosophen Michel Foucault (1926-1984) und interpretiert das wichtigste Werk der antiken Philosophie des Eros, Platons Symposion , neu. Denn hier wird ein Denken entfaltet, das große Bedeutung für die abendländische Kultur gewinnen sollte: Entgöttlichung des Eros und seine Anbindung an das Subjekt, das für ihn Verantwortung trägt; Umwendung der Macht der Lust in das Verlangen nach Wahrheit; Orientierung des Lebens an der Idee der Schönheit, die zum Leitstern für die philosophische Lebenskunst wird. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-518-75063-6
Inhalt: Der renommierte Historiker Jacques Le Goff erzählt die Geschichte des langen Zeitraums von der «Empfängnis» Europas im 4.bis 8.Jahrhundert über die «Fehlgeburt» des karolingischen Reichs, das glanzvolle Europa der Städte, Universitäten und Kathedralen bis zum «Herbst des Mittelalters» und dem Aufbruch in die Neuzeit. Er beschreibt prägnant und anschaulich die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen und bietet das Panorama eines überraschend innovativen und «hellen» Mittelalters, ohne dabei die «dunklen» Seiten ? Kriege, Kreuzzüge, Pogrome, Ketzer- und Hexenverfolgungen ? zu übergehen. Sein Fazit: Das mittelalterliche Erbe ist das wichtigste aller Vermächtnisse, die im Europa von heute und morgen ihre Wirkung entfalten. Umfang: 344 S. ISBN: 978-3-406-63094-1
Die Gesetze der menschlichen Natur - The Laws of Human Nature Mit einzigartigen Strategien wie Sie menschliches Denken und Handeln entschlüsseln FinanzBuch Verlag (2019)
Inhalt: Robert Greene versteht es auf meisterhafte Weise, Weisheit und Philosophie der alten Denker für Millionen von Lesern auf der Suche nach Wissen, Macht und Selbstvervollkommnung zugänglich zu machen. In seinem neuen Buch ist er dem wichtigsten Thema überhaupt auf der Spur: Der Entschlüsselung menschlicher Antriebe und Motivationen, auch derer, die uns selbst nicht bewusst sind.Der Mensch ist ein Gesellschaftstier. Sein Leben hängt von der Beziehung zu Seinesgleichen ab. Zu wissen, warum wir tun, was wir tun, gibt uns ein weit wirksameres Werkzeug an die Hand als all unsere Talente es könnten. Ausgehend von den Ideen und Beispielen von Perikles, Queen Elizabeth I, Martin Luther King Jr und vielen anderen zeigt Greene, wie wir einerseits von unseren eigenen Emotionen unabhängig werden und Selbstbeherrschung lernen und andererseits Empathie anderen gegenüber entwickeln können, um hinter ihre Masken zu blicken.Die Gesetze der menschlichen Natur bietet dem Leser nicht zuletzt einzigartige Strategien, um im professionellen und privaten Bereich eigene Ziele zu erreichen und zu verteidigen. Umfang: 592 S. ISBN: 978-3-96092-433-3
Inhalt: Die Liebe ist schwierig geworden. Alles soll sie leisten: uns unendliche Glücksgefühle, unbändige Leidenschaft und ewige Lust bescheren ? allerdings ohne uns in unserer Freiheit einzuschränken. Kein Wunder also, daß sie diesem Erwartungsdruck kaum noch standhält: Die Liebe erstickt, wenn sie immer nur Liebe sein muß.Manche sprechen daher schon verzweifelt vom »Ende der Liebe«, viele arrangieren sich mit der alltäglichen Tristesse dessen, was doch einmal Liebe war, und wieder andere wollen eine neue »Nüchternheit«, aber die wird die Herzen nicht wärmen. Ja, die Liebe ist kompliziert geworden, aber ist das etwa ein Grund, von ihr zu lassen?Wohl eher nicht, denn die Liebe ist sinnstiftend wie kaum etwas sonst. Nach dem Ende der Liebe liegt daher ein Neuanfang nahe, eine Renaissance der Liebe unter veränderten Vorzeichen. Es ist Zeit, die Romantik zu retten, sie auf neue Weise lebbar zu machen, die Liebe also neu zu erfinden: als atmende Liebe, die zu einer pragmatischen Romantik in der Lage ist.Der Bestsellerautor Wilhelm Schmid (Glück, 2007) fragt in seinem neuen Buch danach, warum die Liebe in unserer Zeit so selten glückt, und zeigt Wege auf, wie sie dennoch gelingen kann. Seine »Kunst des Liebens« zielt durch alle Schwierigkeiten hindurch auf eine neue Leichtigkeit der Liebe und des Lebens.»Wilhelm Schmid, philosophischer Fachmann in Sachen Lebenskunst« Thomas Medicus, Die literarische Welt Umfang: 399 S. ISBN: 978-3-518-74000-2
Inhalt: Ein aktueller philosophischer Essay zur Herausforderung, die Sars-Cov-2 für uns Menschen bedeutet ? und ein leidenschaftliches Plädoyer für Solidarität und das Bewusstsein der eigenen Endlichkeit.Der Freiburger Philosoph Rainer Marten geht in diesem Buch der Frage nach, was die Sars-CoV-2-Pandemie für den Menschen zu bedeuten hat. Denn sie bedroht zwar schon dem Wortsinne nach alle Menschen gleichermaßen, wirkt sich aber aufgrund der unsere Gesellschaften fundierenden Ungleichheiten im jeweils persönlichen Leben ganz unterschiedlich aus. In kritischer Auseinandersetzung u.a. mit Platon, Heidegger, Kant und Karl Barth betrachtet Marten die Ausnahmesituation, in der sich unsere Lebensformen, unser Naturverhältnis und menschliche Selbstbestimmung auf die Probe gestellt sehen. Er plädiert leidenschaftlich für den Menschen als anderen zugewandtes und für andere einstehendes Wesen ? das sich seiner Einmaligkeit wie seiner Endlichkeit bewusst sein sollte. Umfang: 111 S. ISBN: 978-3-7873-4007-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.241/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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