Inhalt: In der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang ist in den vergangenen Jahren eine Dystopie Wirklichkeit geworden: Die muslimischen Uiguren werden dort mit allen Möglichkeiten des Digitalzeitalters erfasst und überwacht. Etwa eine Million Menschen sind monatelang in Umerziehungslagern« interniert, wo Folter, Zwangsarbeit und Gehirnwäsche an der Tagesordnung sind. Gleichzeitig werden Moscheen geschlossen, religiöse Feste untersagt, Baudenkmäler zerstört. Offensichtlich soll die kulturelle Identität des 15-Millionen-Volks ausgelöscht werden. Philipp Mattheis beschreibt in seinem Buch, wer die Uiguren sind und warum die chinesische Regierung so erbarmungslos gegen sie vorgeht. Er stellt aber auch Menschen vor, die dem Alptraum entkommen sind, und solche, die Widerstand organisieren. Nicht zuletzt beleuchtet er die unrühmliche Rolle deutscher und anderer westlicher Unternehmen, die in Xinjiang auf Zwangsarbeiter zurückgreifen, und das weitgehende Schweigen der internationalen Gemeinschaft, die die Macht der chinesischen Regierung fürchtet. Schlagworte:China, Folter, Internierung, Straflager, Uiguren, Umerziehung, Völkermord Systematik: En Umfang: 207 Seiten Standort: En MAT ISBN: 978-3-96289-137-4
Inhalt: Eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Geld und einen Sommer, der alles veränderte. Für Johannes, Schenz, Leo und Sam hat der triste Vorort, in dem sie wohnen, nicht viel zu bieten. Sie treffen sich jeden Tag an der Halfpipe, träumen vom aufregenden Leben in der Stadt, und wenn sie nicht gerade skaten, kiffen sie. Das ändert sich schlagartig, als Leo den drei anderen von einem alten, leer stehenden Haus erzählt. Denn als sie dort einsteigen, finden sie jede Menge Geld. Schnell werden die knisternden Scheine zum großen Geheimnis der Jungs, immer wieder wieder statten sie dem Haus Besuche ab, in der Hoffnung, noch mehr Geld zu finden. Nun steht ihnen die ganze Welt offen, meinen sie zumindest. Denn irgendwann passiert alles von allein: Im Geldrausch wird ihre Freundschaft zur Nebensache und sie übersehen sämtliche Vorboten der Katastrophe, auf die sie direkt zusteuern. 'Irgendwann passiert alles von allein' beruht auf einer wahren Begebenheit: Philipp Mattheis stieg als Jugendlicher mit seinen Freunden selbst in ein leer stehendes Haus ein und fand neben einer Menge Gerümpel sehr viel Geld. Im Juni 2010 erschien hierzu ein ausführlicher Artikel im SZ-Magazin. Umfang: 221 S.
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