Inhalt: Mit der Komposition von Bagatellen, einer Gattung, deren Blütezeit zwischen 1800 und 1830 fällt, folgt Beethoven einer Vielzahl von Komponisten des 18. Jahrhunderts, die sich mit leichter Klavierliteratur an Anfänger und technisch weniger versierte Spieler/-innen) richteten. Beethoven selbst zeigt sich in seinen Bagatellen als einfallsreicher Meister der kleinen Form, der diese "Kleinigkeiten", wie er sie selbst einmal nannte, mit Humor, Virtuosität, Lyrik und kompositorischer Raffinesse anzureichern wusste. Auch heute noch erfreuen sich diese Werke bei Klavierschülern großer Popularität. Neben den Bagatellen op. 33, op. 119 und op. 126 sind auf dieser Einspielung noch einzelne Klavierstücke zu hören, darunter so bekannte wie "Die Wut über den verlorenen Groschen" oder "Für Elise". Die britische Hammerklavierspezialistin Linda Nicholson interpretiert diese Werke auf einem zeitgenössischen Instrument aus dem Jahr 1815 und arbeitet gekonnt den individuellen Charakter dieser kleinen Kostbarkeiten heraus. Systematik: C 6 Umfang: 1 Audio-CD + Beih. Standort: C 6 BEE Klassik
Widely regarded as one of the most singular geniuses to have worked in the Western classical tradition, Ludwig van Beethoven was as unique as his once-in-a-generation musical talent. This series of quotes and recollections from Beethoven himself paints a surprisingly multifaceted picture of the man and his commitment to his art. A must-read for classical music lovers.
Inhalt: 1819 hatte der Verleger und Komponist Anton Diabelli 50, vorwiegend Wiener Autoren eingeladen, sich mit einer einzigen Variation über ein von ihm vorgegebenes Thema an einem Sammelwerk zu beteiligen. Die meisten Angesprochenen folgten der Aufforderung und schickten eine Variation zurück, nicht aber Beethoven, der sich vom Thema und der Aufgabe so angesprochen fühlte, dass er, allerdings erst 4 Jahre später, gleich 33 Variationen schrieb, die zu einem der berühmtesten Variationszyklen der Musikgeschichte wurden, die Diabelli-Variationen op. 120. Enth. weitere Diabelli-Variationen u.a. von Czerny, Liszt, Mozart, Schubert ...
Aufn. mit Orig.-Instr.: 2010 Systematik: C 6 Umfang: 1 Audio-CD + Beih. (34 S.) Standort: C 6 BEE Klassik
Inhalt: Die Missa solemnis von Ludwig van Beethoven, die er zwischen 1817 und 1823 komponierte, zählt zu den bedeutendsten Messvertonungen überhaupt. Beethoven selbst schätzte das Werk sehr hoch und bezeichnete es gelegentlich auch als sein gelungenstes Werk.
Aufn.: London, Southbank Centre's Royal Festival Hall, 18. Oktober 2008, live ; Texte (lat., engl.) abgedr. Systematik: C 6 Umfang: 1 Audio-CD Standort: C 6 BEE Klassik
Inhalt: Mit ihrem Kopfmotiv enthält Beethovens 5. Sinfonie ein Thema, das auch dem Nicht-Klassikkenner geläufig ist. Sie ist auch unter dem Beinamen "Schicksalssinfonie" bekannt geworden, jedoch wird berichtet, dass Beethoven gesagt habe, so klopfe das Schicksal an die Türe. Die 8. Sinfonie besticht hingegen durch ihre Leichtigkeit, die er mit einer ausgeklügelten Kenntnis der Form der Sinfonie verbindet. - Mit dieser CD startet der "Alte-Musik"-Spezialist Philippe Herreweghe bei Pentatone eine Gesamtaufnahme aller Beethoven-Sinfonien. Er steht hier am Pult eines modernen Orchesters, der Königlichen Flämischen Philharmonie. Über seine Herangehensweise - das Verbinden der "authentischen" Aufführungspraxis mit dem modernen Orchester - schreibt er in seiner Einleitung im CD-Booklet: "Es ist unsere Erfahrung mit historischen Instrumenten, die es uns erlaubt, mit einem "modernen" Orchester in einem stilistisch wohlüberlegten Konzept am Vibrato, an der Artikulation und sogar an der Rhythmik zu arbeiten".
Recording date: June 4 (Symphony nr. 8), June 9-10 (Symphony nr. 5), 2007, Muziekcentrum Frits Philips Eindhoven Systematik: C 6 Umfang: 1 Audio-CD + Beih. Standort: C 6 BEE Klassik
Inhalt: Mit dieser Einspielung der 4. und 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven vollenden Philippe Herreweghe und die Königliche Flämische Philharmonie die von der Presse mit großer Begeisterung aufgenommene Gesamtaufnahme sämtlicher Sinfonien Beethovens, bei der Philippe Herreweghe einen neuen Ansatz verfolgte, nämlich die Verbindung von "authentischer" Aufführungspraxis mit dem modernen Orchester.
Aufn.: De Roma, Antwerp, November 2004 Systematik: C 6 Umfang: 1 Audio-CD Standort: C 6 BEE Klassik
Inhalt: Beethovens 5. Klavierkonzert ist das 1. Klavierkonzert, in dem sich der Solist gleich zu Beginn dem Publikum als Attraktion der Veranstaltung präsentieren darf. Die Vermutung liegt nahe, dass Beethoven diesen virtuos-inprovisatorischen Einstieg gewählt hat, um seine eigenen pianistischen Fähigkeiten zur Geltung zu bringen, doch wegen seiner fortschreitenden Taubheit musste das Werk 1811 von einem anderen Pianisten erfolgreich uraufgeführt werden. Es hat seither nichts von seiner Bedeutung und seiner Beliebtheit eingebüßt. - Mit der Aufnahme des 5. Klavierkonzerts als Höhepunkt vollendet Mikhail Pletnev seine Gesamteinspielung sämtlicher Klavierkonzerte, die er beim Beethoven-Fest in Bonn mit dem Russian National Orchestra unter Christian Gansch aufgenommen hat. Die Aufführungen beim Beethoven-Fest waren seinerzeit mit großer Begeisterung von Publikum und Presse aufgenommen worden.
Inhalt: Die 5 Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven gehören zum ehernen Bestand des klassischen Repertoires. Zwischen der Komposition des 3. Klavierkonzerts, dem einzigen in einer Moll-Tonart, und dem 5. liegt eine Zeitspanne von knapp 10 Jahren. Hatte er mit dem 3. Klavierkonzert c-Moll op. 37, das ab 1803 entstand, bereits den 1. Versuch gemacht, Sinfonie und Konzert zu einer neuen Einheit zu verschmelzen, führte er dies in seinem in den Jahren 1805-1806 entstandenen 4. Klavierkonzert G-Dur op. 58 weiter. Das 5. Konzert Es-Dur op. 73 von 1809 ist der Gipfel der beethovenschen Weiterentwicklung dieses Genres. Es beeinflusste nachhaltig spätere Künstler und die weitere Entwicklung der Gattung. Systematik: C 6 Umfang: 2 Audio-CD + Beih. Standort: C 6 BEE Klassik EAN: 6910620336264
Inhalt: Die 32 Klaviersonaten Beethovens gehören zum ehernen Bestand der Klavierliteratur. Für den Pianisten und Dirigenten Hans von Bülow waren sie das "Neue Testament" der Klavierliteratur (das Alte Testament war für ihn das Wohltemperierte Klavier von Johann Sebastian Bach). Dass ein Teil von Beethovens Sonaten zusätzliche Popularität erlangte, ist nicht zuletzt auf ihre Beinamen zurückzuführen. Neben der Sonate Nr. 25 G-Dur op. 79 enthält diese Einspielung so bekannte Klaviersonaten wie die Mondscheinsonate op. 27,2, die Waldsteinsonate op. 53 oder die unter dem Beinamen Pathétique bekannte c-Moll-Sonate op. 13. - Der Pianist Steven Osborne, der bereits früher mit seinen Einspielungen von Debussy, Rachmaninoff oder Messiaen Aufsehen erregte, legt hier eine durchdachte Interpretation von einigen der bekanntesten Klaviersonaten Beethovens vor.
Aufn.: Henry Wood Hall, London, 13-15 September 2008 Systematik: C 6 Umfang: 1 Audio-CD Standort: C 6 BEE Klassik
Inhalt: Beethovens Tripelkonzert ist als Tribut an die im 18. Jahrhundert ertragreiche Tradition der Sinfonia concertante anzusehen. Im 1808 uraufgeführten Werk konzertiert nicht nur ein einziger Pianist, Geiger oder Cellist zusammen mit dem Orchester, sondern alle 3 als Klaviertrio. Gleichzeitig besteht das Mit- und Gegeneinander nicht nur zwischen Soli und Orchestertutti einerseits, sondern zusätzlich auch unter den einzelnen Solisten, eine Konstellation sui generis, die von Komponisten nur selten aufgegriffen wurde. Von besonderem Reiz dieser Einspielung ist die Koppelung des Tripelkonzerts mit einem reinen Klaviertrio, nämlich dem großartigen "Erzherzog-Trio" op. 97. Die ungebremste Musizierlust des Storioni Trios vermittelt große Spannung, Jan Willem de Vriend und sein famoses Netherlands Symphony Orchestra sind ebenbürtige Partner. Systematik: C 6 Umfang: 1 CD Standort: C 6 BEE Klassik
Inhalt: Vor mehr als 15 Jahren hat der Geiger Nigel Kennedy Beethovens Violinkonzert das 1. Mal eingespielt. Nun legt er eine neue Aufnahme mit dem Polnischen Kammerorchester vor. Dieser Beethoven ist weniger romantisch, dafür rhythmisch-impulsiv, vital und revolutionär. Schon der Beginn signalisiert den großen Unterschied zur 1. Aufnahme: "Die Pauke gibt ein forsches Tempo vor, die Interpretation klingt wie ausgewechselt". Gekoppelt ist Beethovens Konzert mit dem wohl populärsten Violinkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart, dem Konzert D-Dur KV 218. Es ist dies Kennedys 1. Aufnahme eines Mozart-Konzerts und auch hier erlaubt er sich - dafür ist er ja bekannt - eine Grenzüberschreitung, indem er das Werk auf 2 Geigen spielt: seiner Guarneri von 1735 und auf seiner Elektrogeige 2 eigene Kadenzen. Heraus kommen Klänge zwischen Klassik, Jazz, Pop und freier Improvisation, "... nichts für Stilpuristen" Systematik: C 6 Umfang: 1 Audio-CD + Beih. Standort: C 6 KEN Klassik
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